Alle Beiträge von zevelex

Wo befindet sich Zevelex hier?

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Zevelex kaufen

Wer an meinem Buch interessiert ist und sich eine Ausgabe kaufen möchte, kann mit der ISBN 978-3-86386-855-0 in jedem Buchhandel ein Exemplar bestellen.

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Auch auf Amazon kann man es ganz einfach finden:

Lesung in Mering

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Am vergangenen Freitag habe ich meine erste Lesung im Rahmen eines Künstlerprogramms bei der Speakers‘ Corner in Mering gehalten. Organisiert wurde das Ganze von Jürgen Schwilski (oben links im Bild).

Vierzig Gäste hatten einen (hoffentlich) unterhaltsamen Abend.

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Erste Lesung

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Am Freitag den 27.03.2015 werde ich meine erste Lesung im Schlosserwirt in Mering halten.

 

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Gewinnspiel vom 22.03

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Fünf Bücher gehen auf die Reise.

Bei dem heutigen Gewinnspiel in der Gruppe „Bücherwürmer“ auf Facebook ging es darum den Namen des Schöpfers von Zevelex herauszufinden. Die Antwort lautete Arthur Monz und somit dürfen sich die fünf Gewinnerinnen über ihr signiertes Exemplar freuen.

Leipziger Buchmesse – Rückblick

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Autor Wolf Stein und meine persönliche Autorenbetreuerin Frau Räppold zusammen mit mir am Stand von BOOKONDEMAND auf der Leipziger Buchmesse

 

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Eine große Auswahl an interessanten Büchern gibt es bei BOOKONDEMAND, der Buchverlagsparte von Pro BUSINESS

17.02.2015 – Druckfreigabe erteilt

Nun ist es soweit.

Am heutigen Faschingsdienstag wurde der Druckauftrag erteilt, in zwei Wochen sind die ersten Exemplare vorhanden und das Beste:

auf der Leipziger Buchmesse wird das Buch auf dem Stand von BOOKSONDEMAND  vorgestellt.

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01.02.2015 – Prototyp fertig

Nun ist es soweit, der Prototyp ist fertig. Nur noch zwei Wochen, dann geht das Buch in den Druck.

 

Buchauszug Prügelei und Schmerz

Aus dem Augenwinkel konnte er gerade noch sehen, wie sich die verängstigten Zoobesucher zurück zogen, einige Kinder waren bereits am Heulen, und dann schloss sich der erbarmungslose Kreis um ihn. Mit ihren ausgelatschten Ökosandaletten traten sie wie eine Horde Wilder auf ihn ein. Verzweifelt versuchte Storm den Großteil der Tritte abzuwehren, wobei er immer wieder einzelne Satzfetzen zu hören bekam, „Die Polizisten-Sau hat uns verraten!“, „Macht ihn nieder … !“

Plötzlich hörte er eine Art Kampfschrei und über ihm wurde es wieder heller. Einer der Demonstranten ging zu Boden und die anderen beendeten ihren feigen Angriff, da sie sich anscheinend auf ein gefährlicheres Ziel konzentrieren mussten. Nach einem kurzen Handgemenge wurde er grob nach oben gezogen und blickte in das faltige Gesicht, umrandet von einer wilden grauen Zottelmähne des alten Pathologen oder was er auch gleich wieder war.

„Sieh an, so sieht man sich also wieder“, scherzte er, während die Demonstranten ihrem Kollegen wieder auf die Beine halfen und sich angriffslustig in einem Kreis um die beiden herum formatierten.

„Sie haben mich vor diesen Psychopathen gerettet, wie kann ich ihnen nur Danken?“, fragte Storm, dessen Gliedmaßen ziemlich schmerzten.

„In dem du mit deinem Gejammer aufhörst und kämpfst wie ein echter Mann“, kam die schroffe Antwort.

Nun stürzte sich die gesamte Meute schreiend auf sie, doch der alte Mann bewegte sich blitzschnell nach vorne und schlug die ersten beiden direkt nieder, wirbelte herum und verpasste dem Rasterlocken-Mann einen Kinnhaken, dass die Knochen nur so knirschten. Das Blut rann auf die regenbogenfarbenen T-shirts und die drei Aktivisten stöhnten vor Schmerz.

Storm hatte mit seinen schon etwas mehr zu kämpfen. Geschickt fing er den ersten Schlag ab, drehte dem Mann brutal den Arm um und schickte ihn mit einem gezielten Knietritt in die Seite zu Boden. Auch dem zweiten Angriff entging er nur sehr knapp, rotierte einmal um 360 Grad und rammte dem muskulöseren Typen mit den feuerroten Haaren seinen Ellbogen direkt ins Gesicht. Krack, das Brechen der Nase und schon floss ein weiteres Mal Blut.

Ein erneuter Ellbogenstoß, diesmal in den Solarplexus, raubte dem Kerl den Atem, woraufhin er, wie ein nasser Sack, zusammenbrach und sich in Embryo-Haltung am Boden krümmte.

Eine zerzauste Frau zog nun ein breites Küchenmesser aus ihrer Westentasche und attackierte den alten Mann, der gerade einen anderen Rüpel zu Boden schickte. Er erkannte den Ernst der Situation und reagierte geistesgegenwärtig, indem er in aller letzter Sekunde den auf ihn niederrasenden Arm am Handgelenk packte, so dass die scharfe Spitze nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht zum Stehen kam.

Buchauszug Zevelex Vergeltung

Da war das Lagerhaus, düster und verlassen stand es, mit einem rostigen und gusseisernen Zaun umgeben, in dem dicht bewaldeten Gebiet, genauso wie der schmierige (und mittlerweile) tote Typ es ihm geschildert hatte.

Zevelex schaute sich kurz um und stieg dann durch eines der zahlreichen Löcher im Zaun und entdeckte sogleich den Eingang, bestehend aus einer weitaus solideren Tür, die  mit einer Klingel und einer Gegensprechanlage versehen war.

Da er unbemerkt in das verlassen wirkende Haus eindringen wollte, entschied er sich gegen die Klingel und versuchte es lieber gleich an der massiven Tür. Es überraschte ihn nicht, dass sie verschlossen war, aber genauso wenig störte es ihn, so dass er mit einer unglaublichen Leichtigkeit das Hindernis aus den Angeln riss und nur ein schwarzes Rechteck übrig blieb, gleich dem Portal zur Hölle.

Denn jeder Mensch, der wusste welche Sünde er, durch das Betreten eines solchen Hauses, vielmehr eines solchen Abgrundes der niedersten menschlichen Gelüste, begeht, hatte sich seinen persönlichen Platz in ewiger Verdammnis redlich verdient. Und er, das einzige Wesen, das völlig objektiv war, würde diese Menschen, als absoluter Richter und gerechter Henker zur endgültigen Rechenschaft ziehen.

Er musste zügig handeln, um die unschuldigen Menschen, die von den erbärmlichsten Dämonen menschlichen Abschaums gefangen gehalten wurden, zu befreien und zu rächen, bevor sie noch länger gezwungen waren, seelische und physische Qualen sowie tiefste Demütigung über sich ergehen zu lassen.

Nun war es an der Zeit, seine Nachtsichtfunktion zu aktivieren und die Pforte in das Innere der am meisten verkommenen aller menschlichen Triebe zu betreten und auszurotten.

Vor ihm tauchten mehrere, in ein grünliches Licht getauchte Türen auf, ohne lange zu berechnen entschied er sich für eine, hinter der sich ein langer Gang erstreckte, welcher so wie es schien endlos in die Dunkelheit führte.

Auf halber Strecke blieb er stehen, seine empfindsamen Mikrofone, die dem Roboter als Ohren dienten, nahmen ein sehr weit entferntes Geräusch wahr. Sofort konnte sein Supercomputer-Gehirn das Geräusch, anhand der Lautstärke und der Frequenz der Stimme, als das Schluchzen eines kleinen Mädchens identifizieren.

Oh Nein, er würde es nicht zulassen, dass ein weiteres Mädchen in diesem finsteren Gebäude geschändet wurde.